latest update: December 15, 2010
Zielgruppe
Zusammenfassung
Ziele
Voraussetzungen
Organisatorischer Rahmen
Zum
Übungsablauf
Bewertungskriterien
Literaturhinweise
Inhaltsübersicht
Materialien zur Vorlesung
Übungsseite
Nach der
Rahmenregelung für alle
PO haben sich alle Studierende für jeden Modul, den sie
belegen wollen, innerhalb der ersten zwei Wochen schriftlich beim
Prüfungsamt anzumelden.
Von dieser Anmeldung kann man innerhalb der ersten
sieben Wochen zurücktreten. Mit der Anmeldung zu einer
Lehrveranstaltung ist man für die
zugehörige Prüfung angemeldet.
Siehe auch Allgemeine
Prüfungsmodalitäten.
Ausserdem bitten wir zur Organisation des
Übungsbetriebes um eine Anmeldung über LEHVIS.
Die
Lehrveranstaltung besteht aus zwei Blöcken Vorlesung und
einem Block Übung pro Woche.
donnerstags, 3. und 4. Block (11.30 - 14.45), LG 1c, R 215c;
Beginn: 14.10.2010
freitags, 4. Block (13.15 - 14.45), LG 1c, R 215c;
Beginn: 22.10.2010
Martin Schwarick, ms (at) informatik.tu-cottbus.de
für weitere Informationen siehe Übungsseite
erste Woche des Prüfungszeitraumes im direkten Anschluß an das WS, gleiche Zeit und gleicher Raum wie Vorlesung;
Die Prüfung
zur Lehrveranstaltung
setzt sich aus den folgenden zwei Bestandteilen zusammen:
(1) Übungsteilnahme UND
(2) Klausur zum Abschluß der Lehrveranstaltung.
Es müssen beide Kriterien erfolgreich absolviert werden.
Im Verlaufe des
Semesters wird es SECHS Übungsblätter
geben, die von jedem Studenten individuell zu bearbeiten sind. Alle
Übungsblätter werden nach folgendem
Schema bewertet:
Code | Schlagwort | Kommentar |
0 | ungenügend | nicht abgegebene oder nicht fristgerecht abgegebene oder unvollständige Lösungen werden automatisch mit "ungenügend" bewertet; dasselbe gilt für eingereichte Programme, die sich nicht erfolgreich übersetzen lassen. |
1 | nachbesserungsfähig | es gibt bei Bedarf eine EINWÖCHIGE Frist zur
Nachbearbeitung, um
evtl. "bestanden"zu erreichen; wird diese Frist nicht eingehalten, wird das Blatt mit "ungenügend"bewertet. |
2 | bestanden | das sollte der Regelfall sein |
Die
Übungsteilnahme wird mit erfolgreich bewertet, wenn alle
Übungsblätter als "bestanden" bewertet werden. Bei Bedarf
gibt es
ein Wiederholungsübungsblatt, das dann im Anschluß an das
Semester, aber innerhalb des ersten Monats der vorlesungsfreien Zeit,
zu bearbeiten ist. Gegenstand der Bewertung der Übungsteilnahme ist die
über das
Semester gesammelte
Dokumentation der Lösungen aller Übungsblätter.
Die Klausur wird mit erfolgreich
bewertet, wenn mindestens 50 % der maximalen Punktzahl erreicht werden.
Die Benotung erfolgt nach dem üblichen Notenspiegel. Diese Klausur
wird ohne Unterlagen
(d.h.
auch ohne Handy und ohne Wörterbücher) geschrieben.
Siehe auch "Allgemeine Prüfungsmodalitäten für Diplom- und Master-Prüfungen".
Ein Credit entspricht 30 Arbeitstunden (Bachelorstudienordnung,
§7). Somit gilt
Lehrveranstaltung: 8 Credits = 240 Arbeitsstunden; bei 16 Wochen (15 Wochen Vorlesung + 1 Woche Prüfungszeit) macht das 15 Arbeitstunden pro Woche! Davon sind 4.5 h sogenannte Kontaktstunden, womit 10.5 Stunden pro Woche zur Vor-/Nachbereitung der Vorlesung bzw. Bearbeitung der Übungsaufgaben verbleiben.
Diese Aufwandskalkulation ist bei der Stoffauswahl und dem Verfassen der Aufgabenblätter berücksichtigt worden.
modell-basierte systematische Konstruktion nebenläufiger
(insbesondere reaktiver) Systeme;
die Lehrsprache Java-FC;
Literatur;
parallel,
verteilt, nebenläufig; warum
Nebenläufigkeit;
grobkörnige und feinkörnige Nebenläufigkeit;
Platz/Transitions-Netze, Markierung, allg. Schaltregel, Markenspiel;
Kausalität, Nebenläufigkeit, Synchronisation,
Konflikt/Nichtdeterminismus,
Konfusion;
Erreichbarkeitsgraph (Überdeckbarkeitsgraph);
wünschenswerte Eigenschaften: Beschränktheit,
Lebendigkeit, Rücksetzbarkeit, Erreichbarkeit, tote und schlechte
Zustände, Sicherheitseigenschaften;
Prozeßtyp,
Prozeßinstanz, Prozeß;
Kooperation/Konkurrenz, Ereignis-/Sperrsynchronisation;
(integer-) Semaphore,
Modellierung und Analyse von "Semaphore-Programmen" mit Petrinetzen;
low-level Mutex-Algorithmen (z.b. Peterson-Algorithmus);
Deadlockanalyse, stur-reduzierte Erreichbarkeitsgraph;
Deadlockvermeidungsstrategien, hierarchische Betriebsmittel-Organisation, (kreisfreier) Zugriffsgraph;
gefärbte Petrinetze als Kurznotation für Platz/Transitions-Netze;
temporale Logik (CTL) zur Spezifikation spezieller Eigenschaften;
producer/consumer-Muster
und client/server-Muster;
Nichtdeterminismus durch selektives Warten;
Einfluß der Zeit auf Petrinetz- bzw. Software-Eigenschaften;
(bedingte)
kritische Regionen, Monitore (Concurrent
Pascal); Rendezvous-Kommunikation (Ada),Kommunikation über
Kanäle (Occam);
Vor- und Nachteile, Überführbarkeit;
Klassifikationsschema für Synchronisationskonzepte (Adressierung,
Synchronisation, Warten);
Petrinetz-basierter
Algorithmenentwurf;
Implementierung mit verschiedenen Synchronisationskonzepten;
Regelwerk hierarchischer Prozeßkommunikation, (kreisfreier)
Prozeßgraph;
High-level-Klassen; Semaphore, Exchanger, CountdownLatch,
CyclicBarrier, BlockingQueue;
Low-level-Klassen: atomic Datentypen, Lock;
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